Geschichte
Das Bild entstand im November 1979. Von links: Johannes Hibben, Hans Meyer, Heinz Tepe, Fritz Sobing, Theodor Klinker, Theo Wimberg, Hermann Burmann, Hans Berkenheger.
Die Aufnahme zeigt den Vorstand im Jahr 1991. Obere Reihe von links: Fritz Sobing, Josef Möller, Egon Schillemat, Ludger Lange, Hans Grünefeld. Unten von links: Theo Wimberg, Hermann Burmann, Heinz Schröder und Antonius Burmann.
Eine Aufnahme von 1994 vor dem Rathaus. Von links: Heinz Schröder, Ludger Lange, Egon Schillemat, Georg Fricke, Antonius Burmann, Hermann Burmann, Fritz Sobing, Josef Möller, Hans Stachowiak, Theo Wimberg.
Die Aufnahme ist aus dem Jahr 2004. Von links: Meinhard Hoffmann, Otto Elsen, Heinz Schröder, Hans Grünefeld, Barbara Schomaker, Ludger Lange, Hermann Burmann, Georg Fricke, Josef Wagner, Egon Schillemat, Gustav Bradasch, Gerhard Rabofski.
Geschichte des Vereins
Im Jahr 1954 wird der Bürgerverein gegründet. Er trägt zunächst den Namen Bürgerverein Barßel-Harkebrügge. Anlass ist der Wegzug der Apotheke von Barßel nach Elisabethfehn, worüber viele Barßeler erbost sind. Der Bürgerverein soll nun für die Belange der Barßeler eintreten und zu einer Verbesserung der Infrastruktur beitragen.
Im Jahr 1957 wird zudem der Heimatverein Barßel gegründet, eine „Arbeitsgemeinschaft für Heimatpflege“ innerhalb des Vereins. Vorsitzender ist Bernhard Stegemann.
Dieser Verein widmet sich in erster Linie der Heimatpflege. Der Verein stellt Ruhebänke auf und unterbreitet den Vorschlag, am Ortsausgang nach Barßelermoor ein Gewässer anzulegen. Aus diesem Vorschlag entwickelt sich im Laufe des folgenden Jahrzehnts der Plan für den Barßeler Bootshafen.
Im Jahr 1967 beschließt man eine Neuausrichtung des Vereins. Gegenüber dem bisherigen Gebietsumfang Barßel und Harkebrügge wird die Arbeit des Bürgervereins nunmehr auf den Raum Barßel beschränkt.
Im Jahr 1980 gibt sich der Bürgerverein eine neue Satzung und wird in das Vereinsregister eingetragen. Sieben Jahre später fusionieren der Bürgerverein und der Heimatverein zum „Bürger- und Heimatverein Barßel e.V.“
Besonders stolz ist der Verein auf seine zahlreich erschienenen Publikationen. Das Buch „Seemannsdorf Barßel“ ist im Jahr 1991 erschienen und enthält Beiträge zur Geschichte der Seefahrt in Barßel.
1994 wird das Buch „Das Kirchspiel von Barßel“ aufgelegt. Dieses Werk berichtet vom Kirchspiel bis zum Ende des 2. Weltkrieges, wirft einen Blick auf die Reichsarbeitsdienstlager und auf die Geschichte der Kirche und der Schulen.
Auf der Jahreshauptversammlung 2001 wird der Beschluss gefasst, einen Erzählbildband über Barßel herauszugeben. Es hat noch bis zum Jahr 2006 gedauert, bis Bilder und Geschichten aus Barßel von 1900 bis 1960 veröffentlicht wurden. Der Bildband „Barßel damals“ erschien in einer Auflage von 2000 Exemplaren und umfasst 488 Seiten.
Im Jahr 2011 bringt der Verein das Buch „Barßeler Geschichten“ heraus. In dem Schriftwerk beschäftigt sich unser ehemaliges Vereinsmitglied Meinhard Hoffmann in Plattdeutscher Sprache mit vielen kleinen Ereignissen aus Barßel.
Der Verein verfolgt mit der Förderung der Heimatkunde und Heimatpflege besonders förderungswürdig anerkannte gemeinnützige Zwecke. Entsprechend werden auch unsere Prioritäten gesetzt. An erster Stelle steht das Sammeln und Archivieren von Dokumenten, Bildern, Büchern und Objekten der Seefahrt sowie der Landwirtschaft und des Handwerks. Im Jahr 2013 geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Der Verein bezieht ein eigenes Gebäude, das man „Dat lütje Huus“ nennt.